Unter hybrider Lehre versteht man Lehr-Lern-Formate, an denen eine Teilgruppe von Studierenden nicht vor Ort teilnimmt, sondern virtuell – entweder zeitgleich über Videokonferenzsysteme oder durch die Nutzung asynchroner Angebote. Dabei sind unterschiedliche Lehr-Lern-Szenarien möglich.

Warum sind hybride Settings sinnvoll?

Die Freude über den persönlichen Kontakt auf dem Campus ist bei Lehrenden und Studierenden dieser Tage deutlich zu spüren. Zugleich besteht ein Bedarf nach flexiblen Lehr-Lern-Formaten, die individuelle Lebenslagen der Studierenden berücksichtigen. Gerade für berufsbegleitende und internationale Studierende sowie Studierende mit Care-Aufgaben ist es mitunter schwierig, an allen Präsenzveranstaltungen teilzunehmen. Für diese - an der ehs recht große - Zielgruppe der Studierenden, die also neben dem Studium andere wichtige gesellschaftliche Aufgaben wahrnehmen, wirkt es sich entlastend aus, wenn sie zumindest zeitweise digital an der Lehre teilzunehmen können. Um diesem Bedarf gerecht zu werden, bieten sich hybride Lehrveranstaltungen an.

Doch wie kann das gut gelingen? Vor allem in Lehrveranstaltungen, bei denen ein Teil vor Ort in der Hochschule ist und der andere Teil sich digital zuschaltet?

Schauen Sie sich dazu das interaktive Video an, das Katharina Bonyhádi von https://lernens-wert.de/ für uns erstellt hat.