Unsere Publikationen und Veranstaltungen

Unsere Workshops & Events im Sommersemester 2025
Bezeichnung | Datum & Uhrzeit | Zielgruppe & Ort |
Testlabor - Smartboards im Atrium: mehr als nur ein Beamer-Ersatz Saskia Junge & Sandra Richter vom Projekt BediRa | 02.04.2025 16:30 - 17:30 Uhr | für Lehrende der ehs AN.202: ehs, Campus Glacisstraße 6, Dresden |
Studentische Sprechstunde - Fragen zu Word, Zotero & Co. Kristin & Julian vom studentischen Think Tank | 10.04.2025 12:00 - 12:30 Uhr | für Studierende der ehs Raum 3.007: ehs, Campus Dürerstraße 25, Dresden |
Testlabor - Wie kann ich mit CANVA tolle Grafiken gestalten? Kristin vom studentischen Think Tank | 15.04.2025 16:30 - 17:30 Uhr | für alle Angehörigen der ehs Raum 3.007: ehs, Campus Dürerstraße 25, Dresden |
Testlabor - Kein Verzetteln mehr bei der Recherche - gemeinsames Ausprobieren von Research Rabbit & Co. Kristin & Julian vom studentischen Think Tank | 06.05.2025 16:30 - 17:30 Uhr | für Studierende der ehs Raum 3.007: ehs, Campus Dürerstraße 25, Dresden |
Studentische Sprechstunde - Fragen zu Word, Zotero & Co. Kristin & Julian vom studentischen Think Tank | 20.05.2025 12:00 - 12:30 Uhr | für Studierende der ehs Raum 3.007: ehs, Campus Dürerstraße 25, Dresden |
Testlabor - Word für schriftliche Arbeiten nutzen - eine Fragestunde Laura vom studentischen Think Tank | 17.06.2025 17:30 - 18:30 Uhr | für Studierende der ehs online: https://zoom.us/j/93287531687?pwd=bW5ZZ3lVcEdaMlIwZithdlRuaElhdz09 |
Testlabor - Wie kann ich Zotero für Hausarbeiten sinnvoll nutzen Deborah vom studentischen Think Tank | 24.06.2025 | für Studierende der ehs online: https://zoom.us/j/93287531687?pwd=bW5ZZ3lVcEdaMlIwZithdlRuaElhdz09 |
Studentische Sprechstunde - Fragen zu Word, Zotero & Co. Kristin & Julian vom studentischen Think Tank | 02.07.2025 12:00 - 12:30 Uhr | für Studierende der ehs Raum 3.321: ehs, Campus Dürerstraße 25, Dresden |
Datenschutzhinweis:
Die virtuellen Veranstaltungen werden über die Software Zoom durchgeführt. Zoom ist ein Service der Zoom Video Communications, Inc., die ihren Sitz in den USA hat. Soweit Sie die Internetseite von Zoom aufrufen, ist der Anbieter von Zoom für die Datenverarbeitung verantwortlich.
Akute Herausforderungen mit einem ehs-Tool?
Wir vom Projekt BediRa unterstützen Sie gern. Schreiben Sie uns eine Mail an projekt.bedira(at)ehs-dresden.de, um einen Termin zu vereinbaren.
Oder schauen Sie einmal unter TOOLS. Dort finden Sie hilfreiche Erklärvideos zu unseren Tools.
Mit Klick auf die Überschriften in den farbigen Kästen erfahren Sie mehr zur jeweiligen Publikation.
NAVIGATING THE INTEGRATION OF GENERATIVE AI IN HIGHER EDUCATION: BALANCING INNOVATION WITH PROFESSIONAL INTEGRITY
Conference: INTED 2025 in Valencia
- Download des Papers153 KB
Students as Partners in Scholarships of Teaching and Learning
Conference: EduLearn 2024 in Palma
In diesem Abstract werden erste Erfahrungen und Ergebnisse aus dem Hochschulentwicklungsprojekt BediRA vorgestellt, das sich auf die Erforschung des Konzepts „Studierende als Partner“ in der Lehre und im Lernen (SoTL) konzentriert (Braxton et al. 2018). Ziel dieses Projekts ist es, die Vorteile und Herausforderungen der Einbindung von Studierenden als aktive Mitarbeiter und Mitgestalter im Lehr- und Lernprozess zu untersuchen.
Die traditionellen Rollen von Studierenden und Lehrenden haben sich in der Hochschulbildung weiterentwickelt. Der Ansatz Studierende als Partner (SaP) (Weimann-Sandig 2023; Cook-Sather et al. 2014) betont die Bedeutung der Einbeziehung von Studierenden als gleichberechtigte Partner in die Gestaltung, Umsetzung und Bewertung von Lehr- und Lerninitiativen. Dieser Ansatz erkennt die wertvollen Beiträge an, die Studierende zu ihrer eigenen Ausbildung und zur Verbesserung der gesamten Lernerfahrung leisten können.
Das Papier befasst sich mit den folgenden Fragen:
1. Welche Vorteile bietet die Einbeziehung von Studierenden als Partner in SoTL-Initiativen?
2. Wie wirkt sich der SaP-Ansatz auf das Engagement, die Motivation und die Lernergebnisse der Studierenden aus, wenn er mit SoTL-Projekten kombiniert wird?
3. Wie können diese SoTL-Projekte evaluiert werden, d.h. welche Messkriterien sind sinnvoll, um kontinuierliche strukturelle Veränderungen an den Hochschulen zu fördern und gleichzeitig dem Lehrpersonal den nötigen Freiraum zu geben?
Die Ergebnisse unseres Projekts werden zur bestehenden Literatur über SoTL beitragen und Einblicke in die Effektivität und Machbarkeit des Ansatzes „Schüler als Partner“ geben. Unsere Diskussionen werden für Pädagogen, Verwaltungsangestellte und politische Entscheidungsträger wertvoll sein, die daran interessiert sind, das Engagement der Studierenden zu erhöhen und studierendenzentrierte Lernumgebungen zu fördern. Letztlich zielt diese Arbeit darauf ab, eine Kultur der Zusammenarbeit und Mitgestaltung in der Hochschulbildung zu fördern, von der Studierende und Lehrende gleichermaßen profitieren.
Students as Partners oder Students as Customers?
Eindrücke der HFD-Delegationsreise nach London
Fünf ausgewählte HFD-geförderte Delegationsteams stellten sich der Herausforderung, eine „Peer Learning Journey“ zu konzipieren, um im Ausland Informationen zu sammeln, sich mit internationalen Partnern zu vernetzen und Good Practices in Deutschland zu teilen. Im Februar 2024 unternahm die Gruppe um Prof. Nina Weimann-Sandig eine Reise nach London, um dem angelsächsischen Konzept „Students-as-Partners“ zu folgen und Ideen zum Ansatz der Studierendenbeteiligung nach Deutschland zu bringen.
GeNeMe-Tagungsband mit einem Beitrag aus dem BediRa-Team
„Ich will doch später was mit Menschen machen, da braucht es nix Digitales!“
Das BediRa-Team nahm am 06. und 07. Oktober 2022 an der Konferenz der GeNeMe Gemeinschaften in Neuen Medien unter dem Motto "Digitalität und Diversität. Mit digitaler Transformation Barrieren überwinden!?" teil.
Unseren Beitrag „Ich will doch später was mit Menschen machen, da braucht es nix Digitales!“ - Diskussionen um die Sinnhaftigkeit digitaler Lehre und die Schwierigkeit, Beziehungsarbeit im digitalen Raum zu definieren finden Sie hier. Das pdf zum Download ist jeweils ganz unten in der Übersicht zur Publikation zu finden.
Building Bridges – Beziehungsarbeit im digitalen Raum gestalten
Ergebnisse des BediRa-Barcamps
Am 21. Juli 2022 fand das Virtuelle Summer Barcamp „Building Bridges - Promoting Digital Relationships in the Study of Social Work, Education, and Health Care” im Rahmen des BediRa-Projektes an der ehs Dresden statt. Gegenstand des Virtual Summer Barcamps war das Ausloten von Möglichkeiten, Beziehungsarbeit im digitalen Raum innerhalb der Hochschullehre zu ermöglichen und zu gestalten.
Im Sinne der Barcamp-Methode standen dabei der Erfahrungsaustausch, die Vernetzung verschiedener Hochschulakteur:innen sowie die Erprobung unterschiedlichster Methoden, didaktischer Herangehensweisen und Tools im Mittelpunkt. Die Motivation zur Veranstaltung des Barcamps war darin begründet, dass digitale und hybride Lehr-Lern-Arrangements, die die reflexive Professionalität in den Blick nehmen, erst am Anfang ihrer Entwicklung stehen. Gleichzeitig bedarf es – im Sinne des Mehrwertes digitaler Lehre – sehr zügig der Entwicklung und Diskussion von Konzepten für die Ausbildung entsprechender Kompetenzen bei Lehrenden und Studierenden.
Das Virtual Summer Barcamp von BediRa verstand sich daher - mit einem Mix aus synchronen und asynchronen Formaten – als Rahmen für unterschiedlichste Ansätze. Von der ersten Idee über Initiativen, Konzepte und Strategien bis hin zu bereits veröffentlichten Forschungsergebnissen wurde zwei Tage lang rund um das Thema Beziehungsarbeit in der digitalen Hochschullehre gesprochen. Der Schwerpunkt lag dabei stets auf den sozialen, personenbezogenen Studiengängen.
Um diese Diskussionen möglichst nachhaltig aufzubereiten, sowie die Themen Beziehungsarbeit und reflexive Professionalität im digitalen Raum vermehrt in den Köpfen von Hochschulakteuer:innen zu verankern, wurde zum Ende des Barcamps die Idee geboren, ein Herausgeberwerk mit Barcamp-Beiträgen zu initiieren. Dieses liegt nun vor. Die Besonderheit: alle Beiträge fokussieren auf digitale Lehr-Lern-Settings in sozialen, personenbezogenen Studiengängen. Dies stellt insofern ein Novum dar, als dass gerade diese Studienbereiche mit Blick auf digitale Settings an Hochschulen noch wenig reflektiert oder erforscht sind.
Um das PDF herunterzuladen, scrollen Sie in der Übersicht einfach nach ganz unten und klicken auf Volltext (PDF).
Building Bridges - how can teachers and students in the applied social sciences facilitate effective learning communities in the digital classroom?
Conference: ICERI 2022 Sevilla
Die Covid-19-Pandemie hat zu enormen Konsequenzen für das Lehren und Lernen im Hochschulbereich geführt. Mit der Einführung der Notfall-Fernlehre (ERT) im Jahr 2020 stehen Lehrende und Studierende in den Bereichen Sozialarbeit, Bildung und Pädagogik, Gesundheit und Pflege vor besonderen Herausforderungen bei der Übertragung traditioneller Lernszenarien in digitale Umgebungen. Die angewandten Sozialwissenschaften stützen sich traditionell auf hochgradig interaktive und reflexive Lehrmethoden, die die kommunikativen, reflexiven und interaktiven Fähigkeiten ihrer Studierenden schulen (Weinert 2001). Diese Methoden werden ganz selbstverständlich im Präsenzunterricht eingesetzt, lassen sich aber nicht so einfach online einbinden. Obwohl sich die meisten Vorlesungen und Seminare auf den ersten Blick leicht in den digitalen Raum übertragen lassen, waren sowohl Lehrende als auch Studierende oft unzufrieden mit dem Lehren und Lernen ohne physische Präsenz.
So initiierte im Frühjahr 2021 eine Gruppe von Studierenden der Sozialen Arbeit an der Evangelischen Hochschule Dresden eine Protestaktion und sprach sich explizit gegen die Fortführung der Fernlehre aus. Nach zwei Jahren Fernstudium ERT wird die Übertragung der Gemeinschaftsbildung in den digitalen Raum oft als unbefriedigend und schwer umsetzbar empfunden. Daher erscheint eine angemessene Entwicklung reflexiver Professionalität durch die Schaffung adäquater Transferkonzepte in digitalen Lern- und Lehrkontexten notwendig.
Das BediRa-Projekt (Building Reflexive Professionalism and Relationships in Online Education), angesiedelt an der Evangelischen Hochschule Dresden, führt Studierende und Lehrende an die Gestaltung neuer Beziehungsformen im Online-Lehren und -Lernen heran. Unser zentraler Ansatz: Neue Formen des Lehrens und Lernens sollen in einer ko-konstruktivistischen Atmosphäre entstehen (Chi 1996). Basierend auf unserem Paper (Weimann-Sandig, Seymer & Kleppsch 2022) werden wir die zentralen Herausforderungen der Fernlehre in den Bereichen Soziale Arbeit, Pädagogik und Pflege vorstellen, indem wir empirisches Material aus qualitativen und quantitativen studentischen Evaluationen präsentieren und zwei Beispiele anführen: unseren studentischen Think-Tank, genannt "ehs student change makers", sowie unser "BediRa-Testlabor".
Nach dem Ansatz "Students as Partners" (Healey et al. 2014; Cook-Sather & Abbot 2016) stellen sich Studierende - und auch Lehrende - gegenseitig neue digitale Bildungswerkzeuge vor. Darüber hinaus diskutieren wir die Herausforderungen und Mehrwerte des Ko-Konstruktivismus in der Hochschulbildung, nicht nur für die Online-Lehre, sondern auch im Hinblick auf die Probleme, mit denen Studierende und Lehrende in Zeiten des "neuen Normalen" konfrontiert sind: Umgang mit sozialen Phobien, Angststörungen und der tief sitzenden Angst vor noch mehr Veränderungen. Hier stellen wir das Beispiel eines neuen Vorlesungsdesigns namens "Aristotelische Abendspaziergänge" vor.
Sie können das englischsprachige Paper herunterladen, indem Sie in der Übersicht rechts auf den Button "Download Full-Text PDF" klicken.
Digital Literacy and Artificial Intelligence – does Chat GPT introduce the end of critical thinking in higher education?
Conference: EDULEARN 2023 Palma
Während die meisten Universitäten in Deutschland noch mit dem Übergang von der Notfall-Fernlehre (ERT) zu einer qualitativ hochwertigen digitalen Lehre kämpfen, taucht eine neue Herausforderung auf: Chat GPT mit künstlicher Intelligenz ist in der Lage, ganze Essays und strukturierte akademische Arbeiten in nur wenigen Minuten zu schreiben. Traditionell setzen die angewandten Sozialwissenschaften auf stark diskursive Lehrmethoden, die die kommunikativen und reflexiven Kompetenzen ihrer Studierenden schulen (Weinert 2001). Offensichtlich entsprechen die Prüfungen dem - bis heute.
Bislang mussten Studierende der angewandten Sozialwissenschaften ihr kritisches Denken in Form von thematischen Aufsätzen zeigen und ihre Fähigkeit zur logischen Theorie-Praxis-Reflexion unter Beweis stellen.
Aber wie wird die Zukunft der Lehre und des Examens aussehen?
Tatsächlich wird Chat GPT, ein Chatbot von Open AI, als Meilenstein der künstlichen Intelligenz bezeichnet. Die Software ist in der Lage, sowohl Wikipedia-Einträge als auch Aufsätze oder sogar Lehrpläne zu schreiben. Je besser man den Auftrag formuliert, desto genauer wird die Software und erreicht ein angemessenes Niveau des akademischen Schreibens. Gegner und Kritiker dieser neuen künstlichen Intelligenz behaupten das Ende des traditionellen Universitätssystems, zumindest im Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften.
Das BediRa-Projekt (Building Reflexive Professionalism and Relationships in Remote Teaching), angesiedelt an der Evamgelischen Hochschule Dresden, führt Studierende und Lehrende in neue Formen digitaler Beziehungen in der Fernlehre ein, indem es eine ko-konstruktivistische Atmosphäre schafft (Weimann-Sandig 2022). In unserem Beitrag stellen wir eine Vorlesung mit dem Titel Digital Literacy and Academic Writing sowie unser sogenanntes BediRa-Testlabor vor, in dem wir die Auswirkungen des Einsatzes künstlicher Intelligenz in der akademischen Lehre und beim Schreiben kritisch analysieren. Wir werden die Vor- und Nachteile der Verwendung von Chat GTP in akademischen Lehrszenarien aufzeigen. Darüber hinaus werden wir neue Wege des kritischen Denkens vorstellen und diskutieren, was künstliche Intelligenz für aktuelle und zukünftige akademische Diskurse bedeutet.
ChatGPT – Eine Chance zur Wiederbelebung des kritischen Denkens in der Hochschullehre
Blogbeitrag Hochschulforum Digitalisierung
Prof. Dr. Nina Weimann-Sandig sieht in der Veröffentlichung von ChatGPT einen Anlass, über unsere Prüfungskultur und die damit verbundene Vermittlung von Kompetenzen nachzudenken, anstatt mit Verboten zu reagieren. In ihrem Blogbeitrag plädiert sie dafür, lebensweltlich relevante Tools in die Hochschullehre einzubinden – und demonstriert anhand eines Beispiels, wie die Auseinandersetzung mit ChatGPT das kritische Denken der Studierenden fördern kann.
Sie können den Artikel herunterladen, indem Sie rechts oben auf den Button "Download full-text PDF" klicken.
Integrative Präsenz- und Digitallehre: Möglichkeiten zur Gestaltung eines effizienteren Selbststudiums von berufsbegleitenden Studierenden am Beispiel der Sozialen Arbeit
Zeitschrift für Hochschulentwicklung (Bd 16/1 2021)
Der Beitrag befasst sich mit Möglichkeiten eines effizienteren Selbststudiums durch synchrone Online-Veranstaltungen und asynchrone digitale Lehre am Beispiel des berufsbegleitenden Studiengangs Soziale Arbeit. Zunächst wird auf die Besonderheiten des berufsbegleitenden Studierens eingegangen. Implikationen für die Hochschuldidaktik werden daran anknüpfend herausgestellt.
In einem zweiten Schritt wird die derzeitige Lehr-Lernsituation, unter beispielhafter Einbeziehung eines Schwerpunktmoduls des Studiengangs Soziale Arbeit, mit den sich daraus ergebenden Problemstellungen, aufgezeigt.
Der letzte Schritt besteht in der Vorstellung des neuen Lehrkonzeptes, um im Rahmen einer aktivierenden Lehre die Selbststudienzeit für die berufsbegleitenden Studierenden effizienter zu gestalten. Empirisch wird der Beitrag untermauert durch erste Evaluationen zum neuen Lehr-Lern-Setting bestehend aus qualitativen Fokusgruppen und Teilauswertung der turnusmäßigen Seminarevaluation der Hochschule.
Sie können den Artikel herunterladen, indem Sie unten auf den Button "PDF" klicken.
How the use of AI is changing the role of educators at universities - and why this is by no means a bad thing
18th International Technology, Education and Development Conference, Valencia (Spanien)
Die Hochschulbildung spielt eine zentrale Rolle bei der Gestaltung der intellektuellen und beruflichen Entwicklung des Einzelnen. In einer Zeit, die von rasanten technologischen Fortschritten, wirtschaftlichen Veränderungen und globalen Herausforderungen geprägt ist, müssen die Hochschulen ihre Lehrpläne unbedingt anpassen, um den Studierenden die für die Zukunft erforderlichen Fähigkeiten zu vermitteln, die oft als "Zukunftskompetenzen" bezeichnet werden und über das fachspezifische Wissen hinausgehen und für den Erfolg in der sich wandelnden Arbeitswelt und Gesellschaft unerlässlich sind. Bei den Zukunftskompetenzen handelt es sich also um eine Reihe von Kompetenzen, die es dem Einzelnen ermöglichen, sich in einer zunehmend komplexen Welt zurechtzufinden. Zu diesen Fähigkeiten gehört die so genannte digitale Kompetenz, die eine Reihe von Fertigkeiten, Kenntnissen und Kompetenzen umfasst, die den Einzelnen in die Lage versetzen, mithilfe digitaler Werkzeuge auf Informationen zuzugreifen, sie zu bewerten, zu erstellen und zu kommunizieren (Ehlers 2020; Schüller et al. 2019). Die digitale Kompetenz als Zukunftsfähigkeit steht jedoch zunehmend zur Debatte, denn die rasante Verbreitung von KI wirft für viele Hochschulen die Frage auf, welche Kernkompetenzen Studierende tatsächlich noch benötigen und was KI für das wissenschaftliche Arbeiten leisten kann (Nix & Buxmann 2021).
Das Paper wird alsbald hier zum Download zur Verfügung stehen.
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