Virtuelle Lehrkooperationen
Mit virtuellen Lehrkooperationen fördert das Projekt BediRa die Vernetzung und den Austausch mit anderen konfessionellen Hochschulen mit sozialen, personenbezogenen Studiengängen. Dabei öffnen Dozierende ausgewählte digitale oder hybride Lehrangebote für Studierende von nationalen und internationalen Partnerhochschulen.
Ziel ist es, den Austausch zwischen Studierenden verschiedener Standorte sowie Perspektivenvielfalt, Kooperation und Expertise in der Lehre zu fördern. Dadurch werden Ressourcen gebündelt und es entstehen neue Lerngemeinschaften, die bisher bestehende Grenzen überwinden!
Wer davon profitiert? Wir sind der Meinung: alle!
Studierende
Die virtuelle Lehrkooperation ermöglicht Studierenden niedrigschwellige Austauscherfahrungen mit Peers - auch ganz ohne Mobilität. Somit erhalten sie ein vielfältigeres Lehrangebote und neue, (bundes)länderübergreifende Perspektiven auf gesellschaftliche und wissenschaftliche Fragestellungen und sammeln Lern- und Kooperationserfahrungen auch außerhalb der eigenen Hochschule.
Lehrende
Virtuelle Lehrkooperationen bereichern und beleben die eigene Lehre. Studierende anderer Hochschule bringen neue, interdisziplinäre Perspektiven ein und fördern die Reflexivität. Zudem werden kooperative Lehrformen wie Tandem-Teaching ermöglicht.
Hochschulen
Neben einer größeren Vielfalt der Lehrangebote profitieren die Hochschulen von den jeweils unterschiedlichen Lehr- und Forschungsschwerpunkten, vom Expertise-Austausch und der Möglichkeit zu weitergehenden Kooperationen in Forschung, Weiterbildung, Drittmittelakquise etc.
Zusatzangebote für das Wintersemester 2024/2025
KI-Kompetenzentwicklung in Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens ab 21.10.2024 (online)
Evangelische Hochschule Darmstadt
Dozent: Dr. Jens Palkowitsch-Kühl
Dieses Seminar vermittelt grundlegende KI-Kompetenzen für Studierende im Bereich der SAGE-Wissenschaften. Es behandelt zentrale Fragen wie: Was ist ein KI-System und wie funktioniert es? Welche KI-Nutzung ist in SAGE-Bereichen möglich und wo liegen Risiken? Sie lernen das "Prompten" als Schlüsselfertigkeit im Umgang mit KI und erfahren, wie man KI-Ergebnisse kritisch hinterfragt. Zudem wird erörtert, wie man als Mensch die Kontrolle über KI-Werkzeuge behält und welche Auswirkungen KI auf den beruflichen Alltag in SAGE-Arbeitsfeldern hat. Durch praxisnahe Übungen und Diskussionen werden ethische, methodische und anwendungsbezogene Aspekte von KI in sozialen und pädagogischen Kontexten beleuchtet.
Sie sind in der Lage:
- KI-Systeme und ihre Funktionsweise im Kontext der SAGE-Wissenschaften zu verstehen und zu erklären.
- Chancen und Risiken von KI-Anwendungen in sozialen und pädagogischen Bereichen einzuschätzen.
- Effektive Prompts für KI-Tools zu formulieren und die Ergebnisse kritisch zu analysieren.
- Ethische Implikationen von KI-Einsatz in SAGE-Feldern zu reflektieren und zu diskutieren.
- KI-Werkzeuge verantwortungsvoll und zielgerichtet in ihrem Studium und zukünftigen Berufsalltag einzusetzen.
- Strategien zur Wahrung menschlicher Kontrolle über KI-Systeme in sozialen Kontexten zu entwickeln.
ANMELDUNG über diese Plattform:
https://campus-lll.de/s/campus-LLL/ehd-ki-kompetenzentwicklung
Termine des Seminars:
21.10.2024 von 10:45 - 12:15 Uhr
11.11.2024 von 10:45 - 12:15 Uhr
25.11.2024 von 10:45 - 12:15 Uhr
16.12.2024 von 10:45 - 12:15 Uhr
06.01.2025 von 10:45 - 12:15 Uhr
20.01.2025 von 10:45 - 12:15 Uhr
International Talks: „Religion and Social Justice. Reflexions and Experiences from Latinamerica.“
Kooperationen der Evangelischen Hochschule Freiburg
Übersicht der Termine:
Thursday, 17th of October 2024, 6:00 – 7:30 pm: Bigger isn’t always better: a necessary Utopia. Perspectives from the Old Testament. (José Ramírez Kidd – Costa Rica)
Thursday, 14th of November, 2024, 6:00 – 7:30 pm: La Santa Muerte (The Holy Death) in Mexico (Prof. Héctor Laporta, Peru - Mexico)
Thursday, 5 th of December 2024, 6:00 – 7:30pm Religious legitimation of socio-economic oppression. Looking at Genesis 47.13-26 (The Joseph story) (David Castillo Mora – Costa Rica)
Konkrete Beschreibungen und auch die Zugangslinks finden Sie im Porgramm. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.
Anmeldefrist für das Wintersemester 2024/25
Vom 01. - 15.09.2024 konnten sich Studierende für die u. a. Angebote im Rahmen der Virtuellen Lehrkooperationen bewerben.
Die Anmeldung ist nicht mehr möglich.
Leistungsnachweise
Sofern Ihre Hochschule eine Anerkennung von Leistungen im Rahmen der Virtuellen Lehrkooperationen ermöglicht, können Sie dieses Formular nutzen, um sich die Credit Points für die Teilnahme an den Veranstaltungen der Kooperationshochschulen anerkennen zu lassen. Bitte laden Sie sich das Formular herunter, füllen die oberen Zeilen aus und geben es dann an die entsprechende Lehrperson weiter. Das von der Lehrperson unterzeichnete Dokument können Sie dann bei der in Ihrer Hochschule zuständigen Stelle einreichen.
Regelungen zur Anerkennung für Studierende der Evangelischen Hochschule Darmstadt
Es ist sehr zu begrüßen, dass Studierende der EHD Lehrveranstaltungen bei den kooperierenden Hochschulen besuchen. Insofern sie sich Leistungen aus dieser anerkennen lassen möchten, findet die folgende Regelung derzeit Anwendung. Leistungen aus anderen Studiengängen können über einen Antrag an die jeweilige Prüfungsausschuss-Vorsitzende anerkannt werden (vgl. RAPO 2019 § 20 (1) (2) Anerkennung und Anrechnung von Modulen und Leistungsnachweisen). Wenden Sie sich hierfür zur Abklärung vorher an die jeweils zuständige Modulverantwortliche.
Regelungen zur Anerkennung für Studierende der Evangelischen Hochschule Freiburg
Studierende der EH Freiburg informieren bitte ihr jeweiliges Studiengangssekretariat, wenn sie an einer Veranstaltung im Rahmen der Virtuellen Lehrkooperationen teilnehmen (Veranstaltung, ECTS). Sie erkundigen sich bitte bei der eigenen Studiengangsleitung, welches Modul (z.B. Soziale Arbeit, 7. Semester, offenes Vertiefungsmodul) ggfs. für eine Anrechnung wie in Frage kommt. Manchmal haben externe Module z.B. 2 ECTS – das offene Vertiefungsmodul umfasst aber 3 ECTS – dann ergibt es Sinn, zusätzlich eine virtuelle Veranstaltung mit 1 CP zu belegen. Studiengangsleitungen informieren/beraten über mögliche Anerkennung der Veranstaltung.
1. Angebote im Wintersemester 2024/2025
Im Wintersemester 2024/2025 öffnet jede der Kooperationshochschulen (Evangelische Hochschule Dresden, Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin, Evangelische Hochschule Freiburg, Evangelische Hochschule Berlin und Evangelische Hochschule Darmstadt) bis zu zwei digitale bzw. hybride Lehrangebote für Studierende aus den jeweils anderen Hochschulen. Detaillierte Veranstaltungsbeschreibungen finden Sie bis Ende Juni hier unten per Klick auf die Titel.
Feedback-Kompetenz stärken: Eine Werkstatt für konstruktives Miteinander (Hybride Veranstaltung)
Evangelische Hochschule Dresden
Dozentinnen: Saskia Junge und Sandra Richter (Projekt BediRa der ehs)
In diesem interaktiven, hybriden Seminar steht die Stärkung der Feedbackkompetenz im Mittelpunkt. Feedback ist ein wesentlicher Bestandteil des akademischen und beruflichen Lebens. Durch konstruktives Feedback können wir unsere Kommunikationsfähigkeiten verbessern, unsere Leistung steigern und ein unterstützendes Miteinander fördern. Diese Werkstatt bietet den Teilnehmer:innen die Möglichkeit, praktische Fähigkeiten und Strategien für das Geben und Annehmen von Feedback kennenzulernen sowie eigenständig zu erarbeiten und zu erproben. Durch interaktive Übungen, Gruppendiskussionen, Rollenspiele und Fallstudien werden die Teilnehmer:innen dazu ermutigt, ihre eigene Feedbackkultur zu reflektieren und zu verbessern. Ziel ist es, ein Umfeld zu schaffen, in dem konstruktives Feedback als Werkzeug zur persönlichen und beruflichen Entwicklung genutzt wird. Dieses Seminar richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen, die ihre Kommunikationskompetenz stärken und ihre Fähigkeit zur konstruktiven Zusammenarbeit ausbauen möchten.
Die Studierenden werden partnerschaftlich mit ihren Erfahrungen, Gedanken und Fragen in die Gestaltung der Werkstatt einbezogen.
Kompetenzen:
- Konstruktives und hilfreiches Feedback geben, sowohl mündlich, als auch schriftlich und digital (Kommunikationsfähigkeit)
- Feedback annehmen, ohne sich angegriffen zu fühlen
- Das eigene Verhalten kritisch reflektieren und Schlüsse ziehen.
Methoden:
Flipped classroom, Rollenspiele, Improvisation, Kleingruppenarbeit
Form der Leistungsdokumentation:
aktive Teilnahme, Präsentation (Gruppenarbeit)
Credit Points: 2
Termine:
02.10.2024 von 12:45 - 16:15 Uhr
23.10.2024 von 12:45 - 16:15 Uhr
27.11.2024 von 12:45 - 16:15 Uhr
04.12.2024 von 12:45 - 16:15 Uhr
18.12.2024 von 12:45 - 16:15 Uhr
15.01.2022 von 12:45 - 16:15 Uhr
Workload:
24 UE Präsenz (hybrid), 57 UE Selbststudium
Anzahl Teilnehmende begrenzt:
max. 30 Teilnehmende, davon 15 von externen Hochschulen
Ringvorlesung „Rechte Einflussnahmen: Herausforderungen für die Soziale Arbeit in Ostdeutschland“ (Digitale Veranstaltung)
Evangelische Hochschule Dresden
Dozentin: Prof.in Dr.in Stefania Maffeis u.a.
Ringvorlesung in Kooperation mit der HS Neubrandenburg, der BTU Cottbus und der HS Magdeburg-Stendal
Die Veranstaltungsreihe thematisiert (extrem) rechte Einflussnahmen innerhalb der Sozialen Arbeit bzw. an Hochschulen Sozialer Arbeit in unterschiedlichen Schwerpunkten. Dabei wird immer wieder Bezug genommen auf extrem rechte Mobilisierungen und Verankerungen innerhalb von Stadtgesellschaften und ländlichen Räumen in Ostdeutschland. Inwieweit es sich um Spezifika Ostdeutschlands handelt oder dies doch gesamtdeutsche Problemlagen beschreibt, soll innerhalb der Vorlesungsreihe immer wieder Bezugspunkt der Diskussion sein.
Die Ringvorlesung findet ab Mitte Oktober online jeden Dienstag zwischen 17:15 und 18:15h statt. Die ehs organisiert darüber hinaus eine Veranstaltung in Präsenz bzw. hybrid.
Methoden:
Vortrag & Diskussion
Form der Leistungsdokumentation:
Protokoll jeder Sitzung (eine halbe Seite pro Sitzung)
Credit Points: 2
Anzahl Teilnehmende begrenzt:
max. 40 Teilnehmende, davon 15 von externen Hochschulen
Konkrete Termine:
08.10.2024
15.10.2024
22.10.2024
29.10.2024
05.11.2024
12.11.2024
19.11.2024
26.11.2024
03.12.2024
10.12.2024
17.12.2024
07.01.2025
14.01.2025
21.01.2025
28.01.2025
jeweils 17:15 - 18:45 Uhr
Achtsamkeit & Stressbewältigung (Digitale Veranstaltung)
Evangelische Hochschule Darmstadt
Dozentin: Prof. Dr. Antje Miksch
Angesichts vieler Herausforderungen im Studium und im persönlichen Alltag wird es immer wichtiger einen gesunden Umgang mit Stressoren zu finden.
Der Kurs basiert auf dem Programm Mindfulness-based Stress Reduction (MBSR) von Jon Kabat-Zinn. Im Zentrum des Kurses steht ein Training von Achtsamkeit und einer wohlwollenden Haltung. Achtsamkeit trägt dazu bei, konzentrierter zu arbeiten, im Umgang mit digitalen Medien gelassener zu werden, Aufmerksamkeit und Emotionsregulation zu stärken und die eigene Gesundheit zu fördern, Darüber hinaus fördert Achtsamkeit die Entwicklung von Mitgefühl und Empathie und leistet damit einen Beitrag für die Professionalisierung in allen sozialen Berufen. Der Kurs beinhaltet 8 2 stündige Kurstermine und einen Nachmittag im Schweigen. Es werden verschiedene individuelle und systemische Achtsamkeitsübungen (u.a. Sitzmeditation, Gehmeditation und Dyaden, Atemraum- und Bewegungsübungen, Achtsames Schreiben, Body Scan) vorgestellt und trainiert.Wesentliche Voraussetzung für einen Erfolg des Trainings ist die persönliche Bereitschaft, zwischen den Kursterminen zu üben.
Mögliche Wirkungen von Achtsamkeit:
- Achtsame und freundliche Haltung sich selbst und anderen gegenüber
- Ruhe und Gelassenheit im Alltag
- Entspannung
- leichtere Bewältigung von Stress im Studium
- besserer Umgang mit körperlichen und psychischen Symptomen und chronischen Erkrankungen
Form der Leistungsdokumentation:
aktive Teilnahme (Teilnahmebescheinigung)
Credit Points: 2
Termine:
montags 18:00 - 20:00 Uhr vom 07.10.2024 - 02.12.2024 (konkrete Termine folgen);
1 Nachmittag im Schweigen am 18.11. von 16:00 - 20:00 Uhr
Medienbeziehungen als Soziale Beziehungen (Hybride Veranstaltung)
Evangelische Hochschule Berlin
Dozent: Thomas Guthmann
Die haupptsächlich asynchrone Online-Veranstaltung beschäftigt sich mit Storytelling als Bedingung für Medien. Im zweiten Teil wird das Entstehen und die Bedeutung von Massenmedien und Körper als Medium behandelt. Anschließend werden Konzepte der Bedeutungsgebung in der medialen Kommunikation abgehandelt. Zum Schluss wird das mehrdimensionale Konzept der Medienkompetenz vorgestellt. Die Vorlesung führt in das Thema Medien ein. Es sind daher keine besonderen Vorkenntnisse im Bereich Medientheorie notwendig.
Form der Leistungsdokumentation:
aktive Teilnahme, lösen von Aufgaben zu jeder Sitzung
(Online über Teams und asynchrone Sitzungen, bei denen Prezi-Präsentationen bearbeitet werden)
Credit Points: 2
Termine:
Zwei hybride Sitzungen zur Diskussionen, ansonsten asynchron;
konkrete Termine folgen
Ringvorlesung: Krisen und Transformationen (Hybride Veranstaltung)
Evangelische Hochschule Berlin
KLIMAKRISE, KRISE DER DEMOKRATIEN, KRIEGE, die immer näher rücken, KRISE DER PFLEGE und GESUNDHEITSVERSORGUNG, KRISE DER KIRCHE, KRISE DES BILDUNGSSYSTEMS, KRISE DES WOHNENS und LEBENS usw. KRISE der HOFFNUNG auf eine angemessene Vergangenheitsauseinandersetzung, Gegenwartsbewältigung und beflügelnde Lebensführung und auf eine gute Zukunft?
Sehr viele Menschen erleben „die Welt“ – auch aufgrund entsprechender Medienvielfalt und Informationsflut – als immer krisenhafter und fühlen sich durch die Vielzahl an Krisenthemen überwältigt und hilflos. Wir wollen die Vorlesungsreihe nutzen, um über konstruktive, kreative, Hoffnung gebende Prozesse und Projekte in unserer Gesellschaft und Nachbarschaft zu sprechen und uns als Individuen, aber auch Teil sozialer Gruppen zu erkennen, in denen wir wirken können.
Termine und Themen:
09.10.2024 von 12 - 14 Uhr
Einstieg ins Thema, Begriff der Krise als zeitdiagnostisches Instrument der Gegenwartsdeutung, seine Geschichte und Inflation in der Moderne
Prof. Dr. Dietrun Lübeck, Prof. Dr. Christopher Zarnow
16.10.2024 von 12 - 14 Uhr
Identitätskrisen und -transformation im jungen Erwachsenenalter
Prof. Dr. Aristi Born
23.10.2024 von 12 - 14 Uhr
Berlin krisenfest – Ein Plan B für ein soziales, schöneres und klimaresilientes Berlin
Jacques Chlopczyk vom Plan B 2030 e.V.
30.10.2024 von 12 - 14 Uhr
Thema folgt
20.11.2024 von 12 - 14 Uhr
Kirche in der Krise? Wie wir unsere Schätze wieder zum Leuchten bringen können
Dr. Emilia Handke, Direktorin des Prediger- und Studienseminars der Nordkirche
27.11.2024 von 12 - 14 Uhr
Bildung in der Dauerkrise - Kulturelle Bildung als eine Antwort
Prof. Dr. Sidonie Engels
04.12.2024 von 12 - 14 Uhr
Deutscher Diskurs zum Nahostkonflikt: Kritische Untersuchung einer heterogenen Gemengelage
Hanna Hadscho, M.A. Leitung-Bildung-Diversität
Credit Points: 1
Trauma und Posttraumatische Belastungsstörung (Digitale Veranstaltung)
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
ACHTUNG:
Um sich für ein Angebot der KHSB anzumelden, registrieren Sie sich bitte bis zum 15.09.2024 als Nebenhörer:in unter folgendem Link:
https://www.khsb-berlin.de/de/user/register
Gehen Sie danach via „OpenCampus Menu“ auf „Neue Bewerbung“. Füllen Sie die Informationen zu Ihrer Hochschulzugangsberechtigung aus und reichen diese zusammen mit den geforderten Unterlagen (aktuelle Immatrikulationsbescheinigung und Hochschulzugangsberechtigung) ein. Im nächsten Schritt gehen Sie auf "Bewerbung bearbeiten" und füllen auch hier das Formular aus. Wichtig ist, dass Sie uns die Informationen zu Ihrem Kurs geben, den Sie als Nebenhörer*in besuchen möchten. Bitte reichen Sie auch dieses Formular ein.
Tipp:
Gespeicherte Formulare sind noch nicht eingereicht.
Email-Adresse für Ihre Fragen: rike.braden(at)khsb-berlin.de
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Dozentin: Prof. Dr. Bozana Meinhardt-Injac
Trauma bedeutet aus dem Griechischen übersetzt „Wunde“. Es bezeichnet eine Verletzung der Psyche und der Seele eines Menschen, hervorgerufen durch ein belastendes Ereignis. Wenn Betroffene das einschneidende Erlebnis nicht mit ihren eigenen Ressourcen bewältigen können, kann dies zu einer anhaltenden Erschütterung ihres Selbst- und Weltverständnisses führen. In diesem Seminar werden wir untersuchen, wie Traumata entstehen, wie man sie erkennen kann, welche Symptome und Folgen auftreten können, welche Behandlungsansätze existieren und wie ihre Wirksamkeit beschrieben werden kann.
Das Seminar wird online synchron abgehalten. Für eine aktive Teilnahme ist die Bearbeitung von asynchronen Portfolio-Aufgaben in Moodle erforderlich. Eine Prüfungsleistung ist nach Absprache möglich.
Tools: Webex & Moodle
Form der Leistungsdokumentation: Portfolio
Credit Points: 2
Termine:
Die konkreten Termine finden Sie hier: https://www.khsb-berlin.de/en/node/469128
Teilnehmerzahl begrenzt: max. 10 externe Studierende
Risiko- und Schutzfaktoren kindlicher Entwicklung (Digitale Veranstaltung)
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
ACHTUNG:
Um sich für ein Angebot der KHSB anzumelden, registrieren Sie sich bitte bis zum 15.09.2024 als Nebenhörer:in unter folgendem Link:
https://www.khsb-berlin.de/de/user/register
Gehen Sie danach via „OpenCampus Menu“ auf „Neue Bewerbung“. Füllen Sie die Informationen zu Ihrer Hochschulzugangsberechtigung aus und reichen diese zusammen mit den geforderten Unterlagen (aktuelle Immatrikulationsbescheinigung und Hochschulzugangsberechtigung) ein. Im nächsten Schritt gehen Sie auf "Bewerbung bearbeiten" und füllen auch hier das Formular aus. Wichtig ist, dass Sie uns die Informationen zu Ihrem Kurs geben, den Sie als Nebenhörer*in besuchen möchten. Bitte reichen Sie auch dieses Formular ein.
Tipp:
Gespeicherte Formulare sind noch nicht eingereicht.
Email-Adresse für Ihre Fragen: rike.braden(at)khsb-berlin.de
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Dozentinnen: Prof. Dr. Bozana Meinhardt-Injac, Prof. Dr. Selin Arikoglu
Das Online-Seminar bietet sowohl theoretische als auch praxisbezogene Einblicke zum Thema. Es behandelt die Stadien der frühkindlichen Entwicklung sowie Risiko- und Schutzfaktoren, die die Entwicklungsverläufe beeinflussen. Darüber hinaus wird erläutert, wie Kindeswohlgefährdung erkannt werden kann und wie der Einsatz von Künstlicher Intelligenz Fachkräfte bei der Risikodiagnostik im Bereich Kindeswohlgefährdung unterstützen kann.
Tools: Webex & Moodle
Form der Leistungsdokumentation: Fallstudie
Credit Points: 3
Termine: Blockseminar Freitag & Samstag
Die konkreten Termine finden Sie hier: https://www.khsb-berlin.de/en/node/287081
Teilnehmerzahl begrenzt: max. 10 externe Studierende
RÜCKBLICK Sommersemester 2024
1. Angebote der ehs im Sommersemester 2024
Im Sommersemester 2024 öffnet die Evangelische Hochschule Dresden (ehs) vier digitale bzw. hybride Lehrangebote aus dem Studium Generale für Studierende unserer Partnerhochschulen (Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin, Evangelische Hochschule Freiburg, Evangelische Hochschule Berlin und Evangelische Hochschule Darmstadt). Detaillierte Veranstaltungsbeschreibungen finden Sie weiter unten per Klick auf die Titel.
Die Angebote im Überblick
Aktuelle Entwicklungen im Aufenthaltsrecht
Dozent: Torsten Dirk Hübner
Das Asyl- und Aufenthaltsrecht rückt immer mehr in den Fokus der Sozialen Arbeit. Asylverfahrensberatung ist vom Gesetzgeber unmittelbar der Sozialen Arbeit zugewiesen worden. Die Veranstaltung soll einen Überblick über die Verfahrensstrukturen geben, aber auch auf aktuelle Entwicklungen eingehen, da der Gesetzgeber in diesem Gebiet sehr aktiv ist.
Thema/Gegenstand:
Grundlagen des Aufenthaltsrecht; Gesetzänderungen im Aufenthaltsrecht insbesondere bei Fachkräftezuwanderung und Abschiebung
Kompetenzen:
Grundverständnis im Verwaltungsrecht und im Aufenthaltsrecht
Methoden:
Lehrveranstaltung und Fallbesprechungen
Bei einer Teilnahme externer Studierender finden die Lehrveranstaltungen hybrid statt.
Form der Leistungsdokumentation:
aktive Teilnahme mit Teilnehmerliste
Credit Points: 3
Die Termine der Veranstaltung werden noch bekannt gegeben (voraussichtlich dreiwöchig)
Workload:
24 UE Präsenz, 57 UE Selbststudium
Anzahl Teilnehmende begrenzt:
25
Termine:
Donnerstags, jeweils 16:30 - 19:30
14.03.2024
04.04.2024
25.04.2024
16.05.2024
06.06.2024
27.06.2024
Oops-a-daisy or How To Present, Talk and Write in English
Dozentin: Anja Katharina Peters
Fachtexte, Konferenzen, Präsentationen, Gespräche mit Klient:innen und Patient:innen, Treffen und Austausch mit Kolleg:innen – es gibt viele Gelegenheiten, bei denen Akademiker:innen auf Englisch schreiben, lesen oder sprechen müssen. In diesem Seminar wird es reichlich Gelegenheit zum gemeinsamen Üben in entspannter Atmosphäre ohne Notendruck geben, denn: Das Seminar wird ausschließlich auf Englisch stattfinden.
Wir werden anhand von Texten, die von den Studierenden ausgewählt und eingeführt werden, inhaltlich miteinander diskutieren, das Schreiben von Essays üben und diese durch Grammatikübungen ergänzen. Der Schwerpunkt liegt aber auf dem Üben des gesprochenen Englisch mit dem Ziel, das Selbstvertrauen in die eigenen sprachlichen Fähigkeiten zu s
Kompetenzen:
Die Studierenden vertiefen ihre Englischkenntnisse und erwerben sowohl Sicherheit im Umgang mit Fachtexten als auch im freien Sprechen auf Englisch.
Methoden:
Grammatikübungen, freies Sprechen, Präsentieren
Die Lehrveranstaltungen finden online via Zoom statt.
Form der Leistungsdokumentation:
aktive Teilnahme
Credit Points: 3
Die Termine der Veranstaltung werden noch bekannt gegeben.
Workload:
28 UE Präsenz, 53 UE Selbststudium
Teilnehmerzahl begrenzt:
20 Teilnehmende, davon max. 10 externe Studierende
Termine:
Dienstags 16:30 - 19:30
12.03.2024
26.03.2024
09.04.2024
23.04.2024
30.04.2024
04.06.2024
25.06.2024
Einführung in das gesellschaftliche Leben in arabischen und islamischen Ländern: Perspektiven und Herausforderungen (Englisch)
Dozent: Magdi Khalil
- Ein umfassender Überblick über das gesellschaftliche Leben in arabischen und islamischen Ländern und seine wichtigsten Probleme und Herausforderungen
- Bereitstellung eines besseren Verständnisses des gesellschaftlichen Lebens in arabischen und islamischen Ländern
- Entwickeln Sie Ideen und entwickeln Sie klare Pläne für die Arbeit mit arabischen und muslimischen Familien in Deutschland
Umfassender Überblick über verschiedene Themen:
Dazu gehören Familienstrukturen, das Bildungssystem, soziale Probleme, die Rollen von Frauen, Männern und Kindern, soziale Strukturen, Religion,
Traditionen, kulturelle Besonderheiten, Migration und aktuelle soziale Herausforderungen.
Die größten Probleme arabischer und muslimischer Familien in Deutschland und Möglichkeiten, mit ihnen umzugehen.
"Einführung in das soziale Leben in arabischen und islamischen Ländern: Perspektiven und Herausforderungen."
Die Veranstaltung findet auf Englisch statt.
Das Hauptziel dieses Kurses besteht darin, den Studierenden, die in Zukunft im Bereich Sozialarbeit tätig sein werden, ein Verständnis für das soziale Leben in arabischen und islamischen Ländern zu vermitteln. Sowie die größten Probleme arabischer und muslimischer Familien in Deutschland und Möglichkeiten, mit ihnen umzugehenDies hilft ihnen, ihre Ideen zu entwickeln und klare Pläne für die Arbeit mit arabisch-muslimischen Familien zu erstellen. Außerdem soll der Kurs die Englischkenntnisse der Studierenden verbessern und sie über aktuelle Forschung in diesem Bereich auf dem Laufenden halten.
Dei Veranstaltung bietet einen umfassenden Überblick über das soziale Leben in arabischen und islamischen Ländern sowie deren Hauptprobleme und Herausforderungen. Dabei werden Themen wie Familienstrukturen, Bildungssystem, soziale Probleme und die Rolle von Frauen und Männern behandelt. Auch soziale Strukturen, Religion, Traditionen, kulturelle Besonderheiten, Migration und aktuelle soziale Herausforderungen können diskutiert werden.
Die Vorlesungen und Diskussionen im Kurs werden verschiedene Aspekte des sozialen Lebens in arabischen und islamischen Ländern behandeln. Es wird Raum für Interaktion und Diskussion geben, um Fragen zu stellen, Perspektiven auszutauschen und persönliche Erfahrungen zu teilen. Zusätzliche Ressourcen und Materialien werden bereitgestellt, um das Wissen zu vertiefen.
Form der Leistungsdokumentation:
Bericht
Credit Points: 1
Teilnehmerzahl begrenzt:
max. 30, davon max. 20 externe Studierende
Termine.:
Dientags, 16:30 - 18:45 Uhr
02.04.2024
23.04.2024
14.05.2024
04.06.2024
25.06.2024
2. Angebote der Partnerhochschulen
Im Sommersemester 2024 öffnen unsere Partnerhochschulen, die Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin, die Evangelische Hochschule Freiburg, die Evangelische Hochschule Berlin und die Evangelische Hochschule Darmstadt, erneut spannende Angebote für externe Studierende. Detaillierte Veranstaltungsbeschreibungen finden Sie weiter unten per Klick auf die Titel.
Die Angebote im Überblick
Medienbeziehungen als soziale Beziehungen - Theorie(n) eines verzwickten Verhältnisses
Evangelische Hochschule Berlin, Dozent: Thomas Guthmann
Medienbeziehungen als soziale Beziehungen - Theorie(n) eines verzwickten Verhältnisses - Online-Vorlesung
In dieser Vorlesung wird der theoretische Grundstock des Moduls „Ästhetik, Medien und KommunikationI“ gelegt. Im Zentrum stehen die verschiedenen Annahmen einer Wechselwirkung von Medien und sozialen Verhältnissen. Die Vorlesung wird sich stellvertretend für andere Medien auf das Kino konzentrieren.
Empfohlen als Grundlagenlektüre ist das Buch: Ralf Vollbrecht: Einführung in die Medienpädagogik.Beltz-Verlag, Weinheim u. Basel 2001 (in der Bibliothek, aber auch zur Anschaffung empfohlen)
Kompetenzen:
Medienkompetenz
Methoden:
Asynchrone Vorlesung mit Aufgaben in Form von Prezi-Präsentationen
Tools:
MS-Teams / Prezi Präsentationen
Form der Leistungsdokumentation:
Aufgaben
Credit Points: 1
Termine:
05.04.2024 von 08:00 - 10:00 Uhr Online: Seminarplan vorstellen, Prüfungsmodalitäten, Verabredungen treffen
19.04.2024 (asynchron) Storytelling: Wie und warum erzählen wir Geschichten?
03.05.2024 (asynchron) Massenmedien: Von der Trommel und andere Massenmedien
17.05.2024 (asynchron) Körper als Medium: Wir alle spielen Theater und nutzen unseren Körper
07.06.2024 (asynchron) Medien und Kommunikation: Wie kommt Bedeutung in der Massenkommunikation zustande?
21.06.2024 (asynchron) Medienkompetenz: Dimensionen des kritischen Umgangs mit Medien.
12.07.2024 von 08:00 - 10:00 Uhr Online: Abschlusssitzung, Auswertung
Teilnehmerzahl begrenzt:
max. 20 externe Studierende
Ringvorlesung: Ich bin, wer ich bin, und ich lieb´, wen ich will
Evangelische Hochschule Berlin
Hybrides Angebot ohne ECTS
Der Zugangslink folgt nach der Anmeldung (Bitte nutzen Sie dafür das Anmeldeformular).
Termine (jeweils 12.00 - 14.00 Uhr)
10.04.2024
Prof. Dr. Dietrun Lübeck, Prof. Dr. Philipp Enger, Prof. Dr. Juliane Karakayali:
Einführungsveranstaltung: Begriffe/Sprache – Themen – Debatten
Von der gay-liberation bis zu queer: eine historische Einführung in Begriffe und Konzepte von Geschlecht und Sexualität
17.04.2024
Dr. Nina Schniederjahn: Historischer Blick: Zur Kriminalisierung von Homosexualität im deutschen Recht und in Europa und zur Entstehung des Transsexuellengesetzes
24.04.2024
Prof. Dr. Lena Kreck: Aktuelle queere Kämpfe ums Recht
08.05.2024
Prof. Dr. Zülfukar Cetin: Intersektionale Perspektive - Kämpfe von LGBTIQ*-Personen mit realer oder zugeschriebener Migrationsgeschichte seit den 1980er Jahren
15.05.2024
Dr. Bertold Höcker: LSBTIQ* im gegenwärtigen Christentum
29.05.2024
Dr. Bertram Schirr: Queer Theory und queere Theologie
05.06.2024
Prof. Dr. Janina Glaeser: Queere Interessenvertretung vs. Queerfeindlichkeit als politisches Instrument autoritärer Ordnung
Who cares? Unterstützung, Sorge und Pflege in der Familie
Evangelische Hochschule Freiburg, Dozentin: Stefanie Engler
Fast 5 Millionen Menschen erhalten in Deutschland aktuell Leistungen der Pflegeversicherung (SGB XI) und gelten damit offiziell als "pflegebedürftig". Dabei ist die Häuslichkeit der zentrale Versorgungsort. Angesichts sich verändernder gesellschaftlicher Bedingungen und Familienstrukturen wird diese Säule jedoch zunehmend gefährdet, geraten aktuelle Unterstützungsformen an Grenzen.
Pflege in der Familie wird gleichzeitig vielfältiger: Denken wir an Young Carers, an pflegende Eltern, an Pflege über große Entfernungen hinweg, an die steigende Zahl älterer Menschen mit Migrationshintergrund. Gleichzeitig leben beispielsweise in Freiburg mittlerweile mehr als 50% der pflegebedürftigen Menschen alleine.
Was wissen wir über Bedürfnisse und Bedarfe pflegebedürftiger Menschen und ihrer Angehörigen? Was kann Rolle und Aufgabe der Sozialen Arbeit sein?
Am Beispiel diverser und konkreter Care-Settings bewegen wir uns im Seminar an den Schnittstellen Sozialer Arbeit im Gesundheitswesen und in gerontologischen Handlungsfeldern. Um die Konsequenzen auf individuelle und familiäre Situationen zu verstehen, lernen wir Arbeitsfelder und Sektoren kennen und beziehen Praktiker*innen in die Erfassung der rechtlich-ökonomischen Rahmenbedingungen ein.
Wir fragen beispielsweise nach der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege, nach den Möglichkeiten von Bildungs- und Begleitungsangeboten, nach der Gestaltung von Beratungssettings und den Chancen/Grenzen technischer Assistenz, aber auch nach gesellschaftspolitischen und kommunalen Antworten.
Thema/Gegenstand:
Häusliche Pflege- und Versorungssettings und die Aufgaben für die Soziale Arbeit in Gesundheitswesen und gerontologischen Arbeitsfeldern
Kompetenzen:
Einblick in gesellschaftliche und individuelle Entwicklungen in häuslichen Pflegesettings.
Sensibilität für Herausforderungen und Bedarfe
Wissen zu konkreten Arbeitsfeldern und zukunftsorientierten Ansätzen
Methoden:
Wir arbeiten teilweise synchron online (ZOOM) und verbinden dort Impulse, Gruppenarbeiten und Diskussionen. Zu ausgewählten Themen werden vertiefend asynchrone Lernmodule bereit gestellt (Podcasts, Videos, Fallarbeit), die einzeln und in Gruppen erarbeitet und dann gemeinsam reflektiert werden. Das Seminar beinhaltet eine Interviewwerkstatt, in der Kleingruppen mit qualitativen Forschungsdaten z.B. zu Genderaspekten in der häuslichen Pflege arbeiten.
Tools:
Zoom, Ilias
Form der Leistungsdokumentation:
Regelmäßige Teilnahme und Kurzreferat/Impuls zur Diskussion (Interviewwerkstatt) oder Kurzprotokoll.
Credit Points: 2
Workload:
Präsenz: 30 UE, Selbststudium: 60
Teilnehmerzahl begrenzt:
max. 30 Teilnehmende, davon max. 8 externe Studierende
Termine:
donnerstags, 14.15 - 15.45
04.04., 11.04., 18.04., 25.04., 02.05., 16.05. (asynchron), 06.06., 13.06., 20.06.,27.06., 04.07.2024
Kommunikation, Sprache und Literacy: Erwerbs-, Bildungs- und Förderprozesse von Kindern mit und ohne Zuwanderungsgeschichte
Evangelische Hochschule Freiburg, Dozentin: Dorothee Gutknecht
Die diskursiv gestaltete Veranstaltung nimmt unterschiedlichste Facetten des Erwerbs der Sprache von Kindern im inklusiven Kontext von Ein- und Mehrsprachigkeit in den Blick:
- Intuitive Eltern- oder Fachkraft-Kind Didaktik im kulturellen Setting
- frühe Strategien in der sprachlichen Begegnung in der Eltern-Kind-Beziehung im Spiegel von Kultur und Subkultur, kulturvergleichende Forschung
- Professionelle Responsivität: Verbale und nonverbale Abstimmungsprozesse im Kontext Entwicklung, Kultur und Subkultur, Gender, Beeinträchtigung
- Robotik & Total Physical Response: Assistenz-Systeme in der sprachlichen Bildungsarbeit mit Kindern in Singapur,
- Responsivität und Sprache bezogen auf Kinder mit Beeinträchtigungen
- Sprachverstehen in der regulären Entwicklung, im Kontext von Mehrsprachigkeit oder Beeinträchtigung
- Drehbuch-Skripts der Alltagsabläufe im Kontext Sprache, Wortlandschaften und die Choreografie des Alltags in Institutionen.
- Mehrsprachigkeit und Mehrsprachigkeitsdidaktik,
- Sprache und Spiel, Sprache und Musik, synchrone Momente in der Fachkraft-Kind-Interaktion
- Schriftspracherwerb und Early Literacy,
- Zusammenarbeit mit ein- und mehrsprachigen Eltern//Familien, Bedeutung der Sinusmilieus
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende, die direkt mit Kindern oder in der Eltern- und Familienberatung tätig werden wollen, daher ist sie Studierenden der Kindheitspädagogik, Heilpädagogik und der Sozialen Arbeit besonders zu empfehlen.
Thema/Gegenstand:
- Spracherwerb im Kontext von Ein- und Mehrsprachigkeit in unterschiedlichen Arbeits-Settings.
- Kulturelle Responsivität in der Zusammenarbeit mit Kindern, Familien Team,
- Sprachliche Bildung und Förderung
Kompetenzen:
- Überblick über zentrale Theorien zum Erwerb und zur Entwicklung von Kommunikation und Sprache und den Voraussetzungen für den Schriftspracherwerb
- Überblick über Zugänge zur sprachlichen und kommunikativen Bildung und Förderung und zur kulturell responsiven Interaktionsgestaltung mit Kindern
- haben einen Überblick über Zugänge im Kontext Literacy und die Zusammenhänge von Spiel und Sprache
- Verfügen über Basiswissen und -Strategien in der Zusammenarbeit mit ein- und mehrsprachigen Eltern
Methoden:
Wir arbeiten überwiegend online synchron (ZOOM) und verbinden dort Impulse, Selbsterfahrung, Gruppenarbeit und Diskussion. Zu ausgewählten Themen finden auch online asynchrone Lehrveranstaltungen statt, die Podcasts, Videos etc. enthalten. Diese LV-Einheiten werden als besprochene PPTs auf ILIAS hochgeladen und können bei freier Zeiteinteilung gehört werden.
Die gesamte Veranstaltung wird durch eine Online-Forumsdebatte begleitet, die Studierenden äußern sich in Kurzpostings zu Filmen, Podcasts, Positionen etc).
Weitere: Mentimeter, KI (Bildverfahren)
Form der Leistungsdokumentation:
Regelmäßige Teilnahme und aktive Beteiligung an der (Online)Forumsdebatte mit Kurzpostings zu den Inhalten
Credit Points: 2
Terminstruktur:
Donnerstags: 9-10:30 Uhr, ab dem 4.4.2024
Online via Zoom: 4.4., 11.4., 25.4., 13.6., 20.6., 27.6., 4.7. 2024
Online asynchrone Lehre über auf ILIAS hochgeladene besprochene PPTs: 18.4., 2.5., 16.5., 6.6. 2024
Workload:
Präsenz: 30 UE, Selbststudium: 60
Teilnehmerzahl begrenzt:
max. 52 Teilnehmende, davon max. 7 externe Studierende
Bachelor/ Master und was dann? Wege in die Selbstständigkeit in Sozialen Berufen
Evangelische Hochschule Darmstadt, Dozenten: Bertram von Czettritz & Manfred Aust
Dieser Kurs soll Studierenden Mut machen, über das Thema Selbstständigkeit nachzudenken. Es werden ganz konkret Chancen, Risiken, persönliche Fragestellungen und persönliche Modelle erarbeitet und gemeinsam entwickelt. Als mit Leidenschaft selbstständiger Unternehmensberater und Gründer setzt der Dozent auf Praxis. Die Teilnehmerzahl am Workshop ist begrenzt.
Thema/Gegenstand:
Berufliche Selbstständigkeit nach Abschluss des Studiums
Kompetenzen:
Studierende können Chancen, Risiken, persönliche Fragestellungen und persönliche Modelle im Kontekt beruflicher Selbstständigkeit erarbeiten.
Methoden:
Lehrvorträge, Einzel- und Gruppenarbeiten, Präsentationen
Form der Leistungsdokumentation:
Regelmäßige Teilnahme
Termine:
15.05.2024 09:00 - 12:00 Uhr
12.06.2024 09:00 - 12:00 Uhr
Workload:
Präsenz: 12UE, Selbststudium: ca. 30%
Teilnehmerzahl begrenzt:
Angabe folgt
Achtsamkeitsbasierte Stressbewältigung (MBSR) für Studierende
Evangelische Hochschule Darmstadt, Dozentin: Antje Miksch
Angesichts vieler Herausforderungen im Studium und im persönlichen Alltag wird es immer wichtiger einen gesunden Umgang mit Stressoren zu finden. Der Kurs basiert auf dem Programm Mindfulness-based Stress Reduction (MBSR) von Jon Kabat-Zinn.
Im Zentrum des Kurses steht ein Training von Achtsamkeit und einer wohlwollenden Haltung. Achtsamkeit trägt dazu bei, konzentrierter zu arbeiten, im Umgang mit digitalen Medien gelassener zu werden, Aufmerksamkeit und Emotionsregulation zu stärken und die eigene Gesundheit zu fördern, Darüber hinaus fördert Achtsamkeit die Entwicklung von Mitgefühl und Empathie und leistet damit einen Beitrag für die Professionalisierung in allen sozialen Berufen.
Mögliche Wirkungen von Achtsamkeit:
Achtsame und freundliche Haltung sich selbst und anderen gegenüber
Ruhe und Gelassenheit im Alltag, Entspannung
Leichtere Bewältigung von Stress im Studium
Besserer Umgang mit körperlichen und psychischen Symptomen und chronischen Erkrankungen
Der Kurs beinhaltet 8 2 stündige Kurstermine und einen Nachmittag im Schweigen. Es werden verschiedene individuelle und systemische Achtsamkeitsübungen (u.a. Sitzmeditation, Gehmeditation und Dyaden, Atemraum- und Bewegungsübungen, Achtsames Schreiben, Body Scan) vorgestellt und trainiert. Wesentliche Voraussetzung für einen Erfolg des Trainings ist die persönliche Bereitschaft, zwischen den Kursterminen zu üben.
Thema/Gegenstand:
Achtsamkeitstraining für Studierende, basierend auf MBSR
Kompetenzen:
Kennenlernen verschiedener Achtsamkeitsübungen, Austausch und Selbstreflexion, Stressbewältigung
Methoden:
Angeleitete Übungen, Austausch in Kleingruppen, Selbstreflexion, Selbständiges Üben zwischen den Terminen
Form der Leistungsdokumentation:
Regelmäßige Teilnahme und Verfassen eines Erfahrungsberichts
Credit Points: keine
Termine:
5.4., 22.04., 29.04. 06.05., 13.05., 03.06., 10.06., 17.06. jeweils 18 bis 20 Uhr
Zusätzlich 07.06. 16 bis 20 Uhr Nachmittag im Schweigen
Workload:
Präsenz: 24UE
Teilnehmerzahl begrenzt:
20
Einführung in die Psychoonkologie
Evangelische Hochschule Darmstadt, Dozentin: Bianca Senf
Die Diagnose Krebs zieht den meisten Menschen sprichwörtlich den Boden unter den Füßen weg. Krebspatientinnen und -patienten stehen im Verlauf von Diagnostik, Behandlung und Nachsorge enormen Herausforderungen gegenüber. Dabei sind die direkten Angehörigen, aber auch Freunde mit betroffen und fühlen sich manchmal stärker belastet, als die Betroffenen selbst. In der Veranstaltung werden Grundlagen der Psychoonkologie in Theorie und Praxis vermittelt:
- psychologische und medizinische Grundlagen der Psychoonkologie,
- Bedartsermittlung in der Psychoonkologie
- psychische Belastung und Komorbidität
- psychosoziale Aspekte dor Krebserkrankung in allen Krankheits- und Behandlungsphasen, einschließlich Rehabilitation und Nachsorge, Progredienz, Palliativ- und Hospizsituation,
- Theorie und P1axis (Fallarbeit) einer für Krebspatient:innen und deren Angehörige spezifischen psychosozialen undpsychotherapeutischen Therapie
- Kinder von an Krebs erkrankten Eltern
- psychosoziale Aspekte der Krebserkrankung in allen Krankheits und Behandlungsphasen, einschließlich Rehabilitation und Nachsorge, Proaredienz.
Thema/Gegenstand:
Onkologie/Psychoonkologie
Kompetenzen:
Die Studierenden haben nach Ende der Veranstaltungsreihe Grundkenntnisse zu Entstehung und Verlauf von Krebserkrankungen sowie psychologische sowie psychosoziale Auswirkungen auf Betroffene und ihre Familien. Desweiteren kennen sie bedeutsame Hilfesysleme.
Methoden:
Vorlesung, Gruppenarbeit, Diskussionen
Form der Leistungsdokumentation:
Referat
Credit Points: 3
Termine:
immer 09:00 Uhr bis 12:15 Uhr
19.04.2024, 26.04.2024, 03.05.2024, 17.05.2024, 24.05.2024, 07.06.2024, 14.06.2024, 21.06.2024, 28.06.2024, 05.07.2024, 12.07.2024, 19.07.2024
Workload:
Präsenz: 36UE
Selbststudium: 36UE
Teilnehmerzahl begrenzt:
unbegrenzt
Online Ringvorlesung: Umkämpfte Themenfelder und Bündnispolitiken
Evangelische Hochschule Darmstadt, Dozentinnen: Jana Günther & Susanne Gerner
In der Online-Ringvorlesung erfolgt eine Auseinandersetzung mit aktuell gesellschaftspolitisch relevanten Entwicklungen, Ereignissen und Diskursen sowie deren Relevanz für die Soziale Arbeit. Es werden Beiträge u.a. zu folgenden Themen erfolgen: neue Herausforderungen für die Kinder- und Jugendarbeit, Flucht und ‘neue’ Kriege, Digitalisierung, Bildung, Inklusion, gespaltene Gesellschaft, Nachhaltigkeit und Klimakrise(n), Populismus und neuer Rechtsradikalismus (‚Neue Rechte‘), Armut und neue Mitleidsökonomie, kritische Kriminologie und Polizeiforschung, Protest und gesellschaftlicher Wandel.
Der Fokus der Vorlesung liegt demnach auf aktuellen Konflikt-, Transformations- und Krisenentwicklungen, die Herausforderung für die Theoriebildung und die Handlungsfelder in der Praxis bedeuten.
Die Ringvorlesung findet online, hochschulöffentlich und für alle Studienstandorte statt.
Thema/Gegenstand:
In der Online-Ringvorlesung erfolgt eine Auseinandersetzung mit aktuell gesellschaftspolitisch relevanten Entwicklungen, Ereignissen und Diskursen sowie deren Relevanz für die Soziale Arbeit.
Kompetenzen:
1) Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen Fragen und sozialwissenschaftlichen Theorien
2) Studierenden können den konstitutiven Zusammenhang von Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit erkennen
3) interdisziplinäre Wissensbestände und Bezüge in ihrer Relevanz für die Soziale Arbeit
Methoden:
- interaktive wöchentliche Vorlesung
- Diskussion
- Forumsdiskussionen (Moodle)
Form der Leistungsdokumentation:
1. regelmäßige Teilnahme
2. aktive Diskussion
Credit Points: 2
Termine:
08.04 / 15.04 / 22.04 / 29.04 / 06.05 / 13.05 / 03.06 / 10.06 / 17.06 / 24.06 / 01.07 / 08.07.
jeweils 14:00 - 15:30 Uhr
Workload:
Präsenz: 24UE, Selbststudium: ca. 15%
Teilnehmerzahl:
unbegrenzt
Promotionskolloquium
Evangelische Hochschule Darmstadt, Dozentin: Gisela Kubon-Gilke
ACHTUNG:
Die Anmeldung für das Kolloquium kann ab sofort direkt bei Prof. Dr. Kubon-Gilke via Mail erfolgen.
Mail: kubon-gilke(at)eh-darmstadt.de
Im Kolloquium werden einzelne Promotionsprojekte in ihrem jeweiligen Stand präsentiert und diskutiert. Daneben geht es um allgemeine Themen zu empirischer Forschung, Theorieentwicklung, Forschungsethik sowie um praktische Fragen bei der Bearbeitung (Betreuer:innensuche, Exposé, Selbstdisziplinierung und Zeitmanagement u.v.a.m.).
Thema/Gegenstand:
Grundsätzliche Fragen einer Promotion: Wege zur Promotion, Suche nach Betreuung, Themenfindung, Zeitplan, Unterstützungsprogramme bei Suche und Verwaltung der Literatur. Begleitung des Promotionsprozesses durch regelmäßige Präsentationen des Arbeitsfortschritts, inhaltliche Diskussionen
Kompetenzen:
Erkennen der Promotionswege. Studierende/Promovenden können Exposés erstellen, können plausible Zeitpläne erstellen und lernen zu präsentieren und zu diskutieren. Daneben werden wissenschaftstheoretische Kompetenzen vermittelt
Methoden:
Vorträge der Lehrenden, Referate, Diskussionen, Unterstützung der Netzwerkbildung (Schreibkollektive z.B.)
Form der Leistungsdokumentation:
Auf Wunsch Bescheinigung über aktive Teilnahme möglich
Credit Points: keine
Termine:
18.04.2024 18.00 - 22.00 Uhr
20.04.2024 09.00 - 17.15 Uhr
04.07.2024 18.00 - 22.00 Uhr
06.07.2024 09.00 - 17.15 Uhr
Workload:
Präsenz: 24UE, Selbststudium: ca. 30%
Teilnehmerzahl:
20
Blockseminar: Partizipierender Sozialraum mit (ehemaligen) Straffälligen - Ich bin unübersehbar
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB); Dozentin: Selin Arikoglu
ACHTUNG:
Um sich für ein Angebot der KHSB anzumelden, registrieren Sie sich bitte bis zum 29.02.2024 als Nebenhörer:in unter folgendem Link:
https://www.khsb-berlin.de/de/user/register
Gehen Sie danach via „OpenCampus Menu“ auf „Neue Bewerbung“. Füllen Sie die Informationen zu Ihrer Hochschulzugangsberechtigung aus und reichen diese zusammen mit den geforderten Unterlagen (aktuelle Immatrikulationsbescheinigung und Hochschulzugangsberechtigung) ein. Im nächsten Schritt gehen Sie auf "Bewerbung bearbeiten" und füllen auch hier das Formular aus. Wichtig ist, dass Sie uns die Informationen zu Ihrem Kurs geben, den Sie als Nebenhörer*in besuchen möchten. Bitte reichen Sie auch dieses Formular ein.
Tipp:
Gespeicherte Formulare sind noch nicht eingereicht.
Email-Adresse für Ihre Fragen: rike.braden(at)khsb-berlin.de
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In der Lehrveranstaltung erhalten die Teilnehmer*innen einen Einblick in theoretische und praktische sozialraumbezogene Methoden. Sie werden in kleinen Lerngruppen z.B. einen partizipativen Fragebogen zum Sozialraum (Strafvollzug) erarbeiten und diese mit Gefangenen oder bereits Entlassenen diskutieren. Dadurch lernen die Teilnehmer*innen einerseits Bedürfnisse, Ressourcen, Bewältigungsstrategien in einem Zwangskontext erfolgten Sozialraum kennen und andererseits reflektieren sie diese selbstkritisch. Anhand der Auswertung der Fragebögen werden Collagen erstellt, um fiktive Handlungsempfehlungen für Akteur*innen der Sozialen Arbeit anzufertigen, so dass vollzugliche Sozialräume sich weiterentwickeln können.
Die Veranstaltung findet im Studiengang Soziale Arbeit statt, kann aber auch von Studierenden der Kindheitspädagogik besucht werden.
Thema/Gegenstand:
Sozialraum Strafvollzug
Inhaftierung und Familie
Kompetenzen:
Kennenlernen und selbstkritische Reflexion von Bedürfnissen, Ressourcen, Erfassen von Bewältigungsstrategien in einem Zwangskontext erfolgten Sozialraum
Methoden:
Erstellung von Fragebögen und Collagen, Einzelfallanalysen, Gruppenarbeit
Tools:
Webex
Form der Leistungsdokumentation:
Collagen, Referate, Hausarbeiten oder Portfolio
Credit Points: 2
Termine:
Das Datum des Blockwochenendes folgt. Uhrzeit wird immer 09-15:30 Uhr sein.
Teilnehmerzahl begrenzt:
max. 40 Teilnehmende, davon max. 15 externe Studierende